René Telemann

Kurs – Webseiten erstellen mit dem Content-Management-System WordPress

   JETZT BUCHEN

 

Kursnummer: 152-5611
Titel: Webseiten erstellen mit dem Content-Management-System WordPress
Info: Im Kurs lernen Sie die Verwendung und Anwendung von WordPress kennen.
Inhalte:

  • Domain, Server, Webspace Auswahl und Einrichtung
  • Installation und Konfiguration von WordPress
  • Masken und Einstellungen der Software
  • Plugins und Themes
  • Anmeldung bei Suchmaschinen
  • Anlegen von Beiträgen und Seiten
  • Einrichtung von Analyse Diensten
  • Rechtliche Aspekte
Veranstaltungsort: Wernigerode, KVHS
Veranstaltungs-
tag(e):
Dienstag, Donnerstag
Zeitraum: Di. 17.11.2015 – Di. 24.11.2015
Dauer: 3 x
Uhrzeit: 19:00 – 21:15
Kosten: Kursentgelt: 35,00 EUR
Max. Teilnehmeranzahl: 12
Qualifikation:
Anmelde-
bedingungen:
Material:
Dozent(en): Renè Telemann
Kursort(e):
  • WR, KVHS; 1. Etage; EDV Raum
    Bahnhofstraße 39
    38855 Wernigerode
Dokument(e) zum Kurs: Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

 

Mehr auf http://www.kvhs-harz.de/index.php?id=17&kathaupt=11&knr=152-5611

Strategie des Vergessens

Dieses Experiment funktioniert nicht jedes mal und nur wenn der Partner über den Zweck des Experiments nicht informiert ist!

 

1. Einleitung

Erinnerst du dich, dass du schon einmal den Namen einer Person vergessen hast?
Wie war das?

Kannst du dir vorstellen, wie das ist, wenn dir etwas wichtiges auf der Zunge liegt und du es nicht herausbringen kannst?
Kennst du das Gefühl , zu wissen, dass du etwas weißt dich aber nicht erinnern kannst?

Bitte deinen Gesprächspartner, sich an eine Reihe von Situationen zu erinnern, in denen er/sie etwas vergessen hat.

Beachte den Gesichtsausdruck an der Hautfarbe, der Atmung und der Veränderung der Stimmlage und das Sprechtempos (Augenzugangshinweise / VAKOG), wann die Strategie für Vergessen aufkommt und ANKERE sie durch ein Räuspern (oder etwas anderes).

 

2. Eine Erinnerung abfordern und Anker auslösen

Ich würde dich gerne morgen anrufen, kannst du mir deine Telefonnummer geben?

Fordere deinen Gesprächspartner auf, sich an etwas Einfaches zu erinnern, z.b an die eigene Telefonnummer oder Adresse.
Nach der jeweiligen Aufforderung räuspere (oder etwas anderes) dich.

 

3. Der Test

Stelle nun fest ob dein Gesprächspartner Schwierigkeiten hat sich an die gewünschte Information zu erinnern.

 

4. Die Auflösung

Teile nun deinen Gesprächspartner mit was du gemacht hast.

 

Hier ist ein Video was nach dem gleichen Prinzip funktioniert.

Kommunikations Tipps für Servicekräfte und Kellner

Die Midas-Berührung:

.. bezeichnet den Effekt von kurzen, wie zufällig wirkenden Berührungen auf die Höhe des Trinkgelds.
KellnerInnen, die ihre Gäste ( Männer und Frauen) kurz berührten, als sie mit dem Wechselgeld an den Tisch kamen, erhielten deutlich höhere Trinkgelder als andere.

Es gibt es zwei Varianten:

1) Die zweimalige Berührung der Handfläche des Gastes (je eine halbe Sekunde mit um 10 Grad geneigtem Körper) brachte 37 Prozent mehr Trinkgeld.

2) Die Schulterberührung (eine bis eineinhalb Sekunden) 18 Prozent.

 


 

Sympathie erzeugen – Durch Berührung 62% sympatischer wirken

 

Zum eigentlichen Trick:
Laut dem Psychologen Dr. Richard Wiseman kann man die Warscheinlichkeit, dass eine (fremde) Person einen sympatisch findet um 62% steigern wenn man man sie (wie zufällig!) leicht – aber spürbar – an der Schulte oder am Unterarm berührt. Das stellt augenblicklick eine gewisse Verbundenheit da.
Der Witz ist, dass ihr mit der Berührung eine (schon länger andauernde) Beziehung vortäuscht. Eigentlich lässt man sich ja nur von Freunden/Partnern anfassen. Wenn ihr jemanden, den ihr nicht kennt, einfach so anfasst – wird die Reaktion wohl eher nicht sehr positiv ausfallen. Anders verhält es sich beim Arm. Mit dem Arm/der Hand berührt man auch mal so jemanden mehr oder weniger zufällig z.B. beim Überreichen von etwas, etc…

Das Gehirn verküpft mit der Berührung also automatisch „sympatisch“ und weil ihr an einer Stelle berührt, die einen „öffentlichen Bereich“ des Körpers darstellt, stört es üblicherweise keinen!
– Lächelt dabei leicht und natürlich!
– Nicht die Hand auf die Schulter legen. Das ist ein Zeichen von Kontrollausübung und wird auch (unter)bewusst so empfunden!

Quelle: Dr. Richard Wiseman, „Wie sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern“

Dr. Richard Wiseman’s Youtube Channel (sehr zu empfehlen)

 


 

Körperhaltung:

Wer seine Gäste nicht berühren will, kann auch über die Körperhaltung Rapport aufbauen. Wenn Kellner/Kellnerinnen bei der Aufnahme der Bestellung am Tisch kauerten (sich dem Gast also annähern und statt „von oben herab“, auf „Augenhöhe“ mit ihm kommunizieren), nahmen sie signifikant mehr Trinkgeld ein, als wenn sie standen (Also auf die Knie gehen 🙂 )

 


 

Die Persönliche Note:

Wer z.B. auf Grund einer Knieverletzung o.Ä. nicht Kniehen kann, der kann einfach eine Sonne oder einen Smilie (Hauptsache etwas Positives) unten auf die Kundenrechnung zeichnen.
-> Resultat: 38 Prozent mehr Trinkgeld.

 


 

Bestellung wiederholen & Sprechgewohnheiten imitieren:

Niederländische Wissenschaftler rund um Rick van Baaren fanden heraus, dass man deutlich mehr Trinkgeld bekommt, wenn man die Gäste imitiert (imitieren /= nachahmen) / Spiegeln / Pacen

In einem Test wurde die Hälfte der Bedienungen angewiesen die Bestellung der Gäste wörtlich zu wiederholgen.
Die Kontrollgruppe sollte lediglich eine übliche Floskel á la „Kommt sofort“ verwenden.
-> Das Resultat: KellnerInnen erhielten im Schnitt beinahe doppelt so viel Trinkgeld, wenn sie den Wortlaut ihrer Gäste nachahmten. Das Nachahmen schafft positive Verbindungen zwischen den Menschen, indem es ein Zusammengehörigkeitsgefühl hervorruft, vermutet Baren: „Man weiß dann, dass das was man tut in Ordnung ist, und wird freigiebiger.

 


 

Der Bonbons-Trick:

Legt der/die Kellner / Kellnerin ein einzelnes Bonbon zur Kundenrechnung, übergibt diese dem zahlenden Gast, verlässt den Tisch und dreht erst ein paar Schritte nach dem Verlassen des Tisches um, um den restlichen Gästen am Tisch jeweils auch noch ein Bonbon zu geben so steigt das Trinkgeld im Schnitt um 23%.
== Zum Vergleich: Liegen die Bonbons von Anfang an bei der Rechnung so steigt das Trinkgeld nur um 14%. Bei einem einzelnen Bonbon sogar nur um 3%. Der Grund dafür ist, laut dem Psychologen David Strohmetz und seiner Kollegen, dass sich Menschen für spontane Gefälligkeiten möglichst schnell revanchieren wollen um die Situation wieder „auszugleichen“. Dieser „Ausgleich“ findet dann in Form eines besonders hohen Trinkgeldes statt.

Quellen:

Dr. Richard Wiseman – Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern

 


 

In der Disco / Laute Veranstaltungen

Sprich ins rechte Ohr: Tommasi und Marzoli beobachteten die Gespräche von 286 Diskobesuchern und erkannten, dass 72 Prozent der Kommunikation über das rechte Ohr des Zuhörers geschah. Diese Präferenz des Menschen für das rechte Ohr ist aus Laborstudien bekannt, wurde jedoch noch nie in einer Alltagssituation nachgewiesen. In einer Folgestudie sprachen die Forscher die Probanden schließlich gezielt von rechts oder von links an und fragten sie nach einer Zigarette. Wenn sie die Diskobesucher von rechts ansprachen, erhielten sie deutlich mehr Zigaretten, als wenn sie sie von links ansprachen. Unterstützt wird diese Erkenntnis durch die Beobachtung, dass schon Babys eher mit dem linken Ohr Musik und dem rechten Ohr Sprache verarbeiten. (Science  (Bd. 305, S. 1581)

 


 

Frauen haben noch eine Steigerungsmöglichkeit. Geoffrey Miller von der Universität New Mexiko fand heraus, das Frauen an ihren fruchtbaren Tagen im Schnitt mehr Trinkgeld erhielten. Ich kenne Frauen, die Projekt-Präsentationen deshalb in die fruchtbaren Tage legen …

 

 

Farbpsychologie im Internet

Die Wahrnehmung von Farben wird beeinflusst durch biologische, kulturelle und individuelle Grundlagen.
Im westlichen Kulturkreis rufen Farben bestimmte Assoziationen hervor, die jedoch mehr oder weniger differieren können.
Jeder Mensch hat bewusst oder unbewusst bestimmte Vorlieben und Abneigungen für spezielle Farben.

Auch die Moderichtungen können den individuellen Geschmack beeinflussen. In unserem Kulturkreis rufen Farben innerhalb einer gewissen Bandbreite Assoziationen hervor:

  • Rot ist die Farbe des Feuers. Sie ist die kraftsvollste und dominanteste Farbe und eine ideale Signalfarbe, um Aufmerksamkeit zu erregen.
  • Orange ist eine Power-Farbe, die lebendig und aktiv wirkt.
  • Gelb ist die Farbe der Sonne, die Licht und Heiterkeit vermittelt.
  • Cyan (Türkis) ist die Farbe des Meeres an einem sonnigen Tag. Sie wirkt frisch und klar.
  • Grün ist die Farbe der Wiesen und Wälder. Sie wirkt entspannend und beruhigend.
  • Blau ist die Farbe der Weite (Himmel, Meer) und vermittelt Ruhe und Vertrauen.
  • Violett ist eine würdevolle Farbe, die außergewöhnlich und extravagant wirkt.
  • Magenta (Pink) ist eine sanfte Farbe, die in der Natur hauptsächlich als Blütenfarbe vorkommt.
  • Weiß ist in unserer Kultur die Farbe der Reinheit und Klarheit. Reines Weiß kann auch sehr kalt wirken.
  • Grau ist die Farbe des Himmels an einem trüben Tag. Sie kann für Nüchternheit und Eleganz stehen, aber auch für Langeweile und Trostlosigkeit.
  • Schwarz ist in unserer Kultur die Farbe der Trauer und Tod, wirkt aber auch elegant.

Wie eine Farbe letztendlich empfunden wird, hängt noch von weiteren Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Die Kombination, in der Farben auftreten.
  • Helligkeit und Sättigung einer Farbe.
  • Individueller Geschmack. Wer z.B: die Farbe Orange mit einem negativen Erlebnis verbindet, wird in dieser Farbe nichts Positives erkennen.

Bei der Gestaltung einer Website sollte nach der Devise „Gestalten Sie farbig und nicht bunt“ vorgegangen werden. Geschickt eingesetzte Farben schaffen mehr Übersichtlichkeit und Transparenz. Zu viele Farben verwirren und erzeugen Unruhe beim Benutzer.

Das VAKOG Modell

(visuell – auditiv – kinästhetisch – olfaktorisch – gustatorisch)

Als zentrale Grundannahme der Wahrnehmung gilt, dass innere Vorgänge und innere Wahrnehmung des Menschen gleichgesetzt werden und dass zur Diagnose psychologischer Störungen die Befunde aus einer Befragung des Klienten verwendet werden. Dem liegt folgende Annahme zugrunde:

V Visuell (mit dem Sehsinn, d. h. mit den Augen)

A Auditiv (mit dem Hörsinn, d. h. mit den Ohren)

K Kinästhetisch (spüren, d. h. mit allen Teilen seines Körpers)

O Olfaktorisch (mit dem Geruchssinn, d. h. mit der Nase)

G Gustatorisch (mit dem Geschmackssinn, d. h. mit dem Gaumen)
Die fünf Kommunikationskanäle werden mit VAKOG abgekürzt („visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch“). In der Regel werden ein oder zwei Sinneskanäle bevorzugt verwendet. Hierbei handelt es sich häufig um visuelle und akustische oder kinästhetische und visuelle Repräsentationen. Durchschnittlich erreichen uns pro Sekunde ca. 12 Millionen Bits an Eindrücken über die Sinneskanäle, davon sind:

Visuell: ca. 10 Millionen

Auditiv: ca. 1 Million

Kinästhetisch: mehrere 100.000

Olfaktorisch: mehrere 100.000

Gustatorisch: mehrere 100.000

Die Theorie der Lerntypen basiert auf dieser Einteilung. Die Prägung („Lerntyp“) hat Auswirkungen darauf, wie viel Information bei einer Ansprache ankommt bzw. verloren geht. Klänge (z. B. Wörter), Bilder, Gerüche, Geschmacksempfindungen oder Gesten sind bei Menschen durch die Erfahrung miteinander verknüpft. So kann der Klang einer bestimmten Türklingel beispielsweise mit Erinnerungen an ein damit verbundenes Ereignis verknüpft sein, welches schon lange zurückliegt. Die vorgegebene Prägung als Lerntyp bedarf der Ergänzung durch spezifische Lernstrategien.
Oftmals wird VAKOG klein abgetan, da es doch logisch sei. Das stimmt auch – jedoch hat das VAKOG-Modell viel mehr zu bieten als man denkt! Egal in welchen Bereichen des Lebens, ob in der Kommunikation, Rhetorik, zwischenmenschlichen Beziehungen, Seminargestaltung, das setzten von Ankern im Seminar: Überall kann man, und sollte man auch, mit VAKOG arbeiten. Je mehr Sinneskanäle man anspricht, desto größer wird auch der Erfolg der Präsentation, des Vorstellungsgesprächs oder des Seminars sein!

 

ÜBUNG: WELCHER TYP BIST DU?

 

Setze dich mit einem Freund oder einer Freundin zusammen und bitte dein Gegenüber, dir fünf Minuten lang über den letzten, richtig schönen Urlaub zu erzählen. Er oder sie soll dabei eine möglichst „lebendige“ Sprache benutzen. Während der Erzählung schreibst du mit, welche Sinneskanäle aus dem VAKOG und wie oft diese verwendet werden. Nun tauscht ihr die Rollen. Konzentriere dich in der Rolle des Erzählers noch nicht darauf, welche Worte du genau verwendest, leg mehr Wert auf den Inhalt der Geschichte.

 

 

Quellen:

http://www.shaxmax.at/itwo/trainerwiki/index.php?title=VAKOG
http://www.zhi.at/news/das-vakog-modell

06.05.15 AU-TIB HBS

Ursache und Wirkung

Was das Gesetz aussagt:
Was du aussäst, wirst du ernten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aber oftmals ist die Wirkung nicht sofort
auf die Ursache zurückzuführen. Durch dein Denken, Fühlen und Handeln setzt du Ursachen. Und diese haben gesetzmässig immer eine Wirkung. Im  Alltag sind diese Zusammenhänge nicht immer gleich ersichtlich. Mache dir mal bewusst, was  du  so den ganzen Tag verursachst . . .
Nimm drei (vermeintliche) Misserfolge und drei Erfolge und analysiere im Nachhinein, was da wohl passiert ist und ob vielleicht der Misserfolg – jetzt Jahre später – doch ein Glück war . . .?

Misserfolg 1»:

Misserfolg 2»:

Erfolg 1»:

Erfolg 2»:

PRAXIS TIPP: Bewusst-Sein
Gehe mit dem Bewusstsein in den Alltag, dass alles, was du tust und alles, was du nicht tust, Auswirkungen auf dein Leben hat! Ob direkt oder indirekt! Stelle dir bei so genannten Misserfolgen immer die richtigen Fragen:

«Was will mir das Leben damit sagen?»
«Was  kann  ich  ändern,  damit  ich  trotzdem zum Ziel komme?»
«Welche neuen Strategien oder welches neue Wissen muss ich mir aneignen?»

04.05.15 AU-TIB HBS

Persönlichkeitsentwicklung – Kalibrieren

 

NLP legt der sinnesspezifisch genauen Wahrnehmung deshalb so große Bedeutung bei, weil diese Fähigkeit die Grundlage des sogenannten Kalibrierens darstellt. Kalibrieren heißt zu wissen, was der Gesprächspartner intern gerade tut (z. B. welche Erfahrung er gerade erinnert) und dabei genau zu beobachten, wie er dabei extern aussieht (welche Physiologie er zeigt) und sich das zu merken. Wenn man als Berater einen internen Prozeß zusammen mit seiner
extern wahrnehmbaren Physiologie gespeichert hat, so daß man sie wiedererkennen kann, ist man darauf kalibriert, und kann mit großer Sicherheit von der Physiologie auf den internen Prozeß schließen. Sinnesspezifisch genaue Wahrnehmung ist die Grundlage. Wiederholte Wahrnehmung derselben Konstellation körpersprachlicher Signale bei derselben Person in denselben situativen Zusammenhängen erlaubt einem die Annahme, daß man auf einen bestimmten Zustand des Gegenüber kalibriert ist.
Kalibrieren unterscheidet sich von Interpretieren dadurch, daß jenes mit bewußter Sorgfalt durchgeführt wird und deshalb mehr
Sicherheit schafft als dieses. Durch sorgfältiges Kalibrieren werden Irrtümer weitgehend ausgeschlossen. Denn die Insistenz auf sinnes spezifisch genauer Wahrnehmung verschiedener Formen des individuellen Selbstausdrucks hindert Sie daran, Zusammenhänge zwischen internen Vorgängen und körpersprachlichem Selbstausdruck, die für andere oder für Sie selber gelten, zu verallgemeinern und überall wiederzuentdecken. Menschen sehen nämlich nicht immer gleich aus, wenn sie glücklich, traurig oder gelangweilt sind.

 

[expand title=“Visuell kalibrieren“]
Wenn Sie eine/n Partner/in (als A) bitten, sich für die folgende Übung zur Verfügung zu stellen, können Sie (als B) Ihre Fähigkeit
steigern, visuell genau wahrzunehmen. Bitten Sie A zunächst, an eine erfreuliche Tätigkeit zu denken, z. B. kuscheln, tanzen oder spazierengehen. Dabei hat A die Aufgabe, alles in der Vorstellung nachzuvollziehen, was es bei der erfreulichen Tätigkeit zu sehen, zuhören und zu fühlen gibt. Bitten Sie A außerdem, Ihnen ein Zeichen zu geben (zu nicken), sobald das Erleben vollständig und intensiv wird. Während A das Zeichen gibt, prägen Sie sich den außen wahrnehmbaren Ausdruck von A ein. Damit haben Sie sich auf die Physiologie der erfreulichen Tätigkeit von A kalibriert. Wenn Sie sicher sind, den wahrgenommenen Ausdruck von A während der erfreulichen Erfahrung wiedererkennen zu können, bitten Sie A, jetzt an eine unerfreuliche Tätigkeit zu denken, z. B. putzen, die Steuererklärung machen oder aufräumen. Dabei hat A die Aufgabe, alles in der Vorstellung nachzuvollziehen, was es bei der unerfreulichen Tätigkeit zu sehen, zu hören und zu fühlen gibt. Bitten Sie A außerdem, Ihnen wieder ein Zeichen zu geben (zu nicken), sobald das Erleben vollständig und intensiv wird. Während
A das Zeichen gibt, prägen Sie sich den außen wahrnehmbaren Ausdruck von A ein. Damit haben Sie sich auf die Physiologie der unerfreulichen Tätigkeit von A kalibriert. Prägen Sie sich jetzt vor allem die Unterschiede der beiden Physiologien ein. Wenn Sie noch nicht ganz sicher sind, wiederholen Sie nochmals die Informationssammlung: Schicken Sie A nochmals in
die Vorstellung der erfreulichen und in die der unerfreulichen Tätigkeit und prägen Sie sich die jeweils dazugehörige Physiologie ein. Dann überprüfen Sie anhand der alternativen Fragen, die Sie unten finden, ob Sie die Physiologien wiedererkennen können. Fragen Sie A z. B., „welche Tätigkeit nimmt mehr Zeit in Anspruch“ usw… A hat dabei die Aufgabe, die Antwort nicht auszusprechen, sondern als Antwort auf die Frage intern an die entsprechende Tätigkeit zu denken. Wichtig ist dabei wieder, daß A sich als Reaktion auf die Frage eine sogenannte vollständige interne Repräsenta tion der Antwort macht. Das heißt nichts anderes, als sich zu vergegenwärtigen, was es bei dieser Tätigkeit zu sehen, zu hören und zufühlen gibt. Bhat dabei die Aufgabe, die Physiologie zu beobachten, von der wahrgenommenen Physiologie auf die Art der Tätigkeit zu
schließen und die entsprechende Tätigkeit anzukreuzen. Am Schluß hat B die Möglichkeit, anhand der verbalen Antworten von A die Richtigkeit der Ergebnisse zu überprüfen.

 

Übung Visuell Kalibrieren

  1. A denkt an eine erfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor, was er/sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
    A nickt mit dem Kopf, wenn er/ sie im vollen Erleben ist.
    B beobachtet die Mimik von A.
  2. A denkt an eine unerfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor, was er/sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
    A nickt mit dem Kopf, wenn er/ sie im vollen Erleben ist.
    B beobachtet die Mimik von A und stellt Unterschiede zur ersten Situation fest.
  3. B fragt A, achtet immer auf den letzten Ausdruck von A und entscheidet, ob A an die erfreuliche oder die unerfreuliche Tätigkeit denkt.
  • Welche Tätigkeit nimmt mehr Zeit in Anspruch?
  • Bei welcher bist Du allein?
  • Welche tust Du öfter?
  • Welche hast Du zuletzt getan?
  • Welche ist einfacher?
  • Bei welcher brauchst Du Geräte?

[/expand]
 
[expand title=“Auditiv kalibrieren“]
Ebenso wie Sie Ihre visuelle Wahrnehmungsfähigkeit zu trainieren in der Lage sind, können Sie auch Ihre Fähigkeit des genauen Hörens steigern. Und zwar geht es hierbei um ein Hören nicht in dem Sinne des genauen Zuhörens, wobei Ihnen kein Wort entgeht. Auditiv kalibrieren bezieht sich nicht auf den Inhalt der Mitteilung, die ein anderer Ihnen macht, sondern auf die innere Einstellung oder die emotionale Beziehung, die der Sender mit dem Inhalt der Mitteilung verbindet. Beim auditiven Kalibrieren achten Sie auf den stimmlichen Ausdruck des anderen, d. h. zum Beispiel auf das
Sprechtempo, die Tonlage, die Satzmelodie, die Lautstärke und die Klangfarbe der Stimme, mit der ein anderer Ihnen etwas mitteilt. Um überhaupt Unterschiede solcher Art mit Bewußtsein wahrnehmen zu können, ist es sinnvoll, den wortwörtlichen Inhalt der Botschaft nicht zu verändern. Die folgende Übung besteht deshalb darin, daß Ihr/ e Partner/ in in der übung einmal an eine angenehme und dann an eine unangenehme Person denkt und bei der Vorstellung der jeweiligen Person einen bestimmten Satz spricht. Der Satz sollte eine gewisse Länge haben wie z. B. „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“. Außerdem sollte er emotional neutral sein, d.h. Ihr/e Partner/in sollte mit dem Inhalt dieses Satzes keine besonderen Gefühle verbinden. Um sicher zu gehen, daß Sie nur das auditive Kalibrieren üben, sollten Sie selber außerdem bei
der Übung Ihre/n Partner/in nicht im Blickfeld haben. Bitten Sie Ihr/ e Partner/in (A) zunächst, sich einen rur sie lihn neutralen Satz von entsprechender Länge auszudenken. Fordern Sie A dann auf, an eine angenehme Person zu denken. Dabei hat A
die Aufgabe, alles in der Vorstellung nachzuvollziehen, was es in der Gegenwart der angenehmen Person zu sehen, zu hören und zu fühlen gibt. Bitten Sie A dann, den Satz zu sagen, sobald das Erleben vollständig und intensiv wird. Während A den Satz sagt, prägen Sie sich den Ausdruck von A’s Stimme ein. Damit haben Sie sich auf
den auditiven Selbstausdruck von A während der Vorstellung einer angenehmen Person kalibriert. Wenn Sie sicher sind, den stimmlichen Ausdruck von A bei der Vorstellung einer angenehmen Person wiedererkennen zu können, bitten Sie A, jetzt an eine unangenehme Person zu denken. Dabei hat A die Aufgabe, alles in der Vorstellung nachzuvollziehen, was es in der Gegenwart der unangenehmen Person zu sehen, zu hören und zu fühlen gibt. Bitten Sie A dann wieder, den Satz zu sagen,
sobald das Erleben vollständig und intensiv wird. Während A den Satz sagt, prägen Sie sich den Ausdruck von A’s Stimme ein. Damit haben Sie sich auf den auditiven Selbstausdruck von A während der
Vorstellung einer unangenehmen Person kalibriert. Prägen Sie sich jetzt vor allem die Unterschiede zwischen den beiden Formen des auditiven Selbstausdrucks ein. Wenn Sie noch nicht ganz sicher sind, wiederholen Sie nochmals die Informations- sammlung: Schicken Sie A nochmals in die Vorstellung der angenehmen und in die der unangenehmen Person und lassen Sie sie/ ihn nochmals den Satz sagen, bis Sie die Unterschiede im stimmlichen Ausdruck genau wahrnehmen. Prüfen Sie dann anhand der alternativen Fragen, die Sie unten finden, ob Sie die verschiedenen Formen des auditiven Selbstausdrucks wiedererkennen können. Fragen Sie A z. 8. „welche Person ist größer“ usw… A hat dabei die Aufgabe, die Antwort
nicht auszusprechen, sondern als Antwort auf die Frage den Satz zu sagen. Wichtig ist dabei wieder, daß A sich als Reaktion auf die Frage eine sogenannte vollständige interne Repräsentation der Antwort macht. Das heißt nichts anderes, als sich zu vergegenwärtigen, was es in Gegenwart der betreffenden Person zu sehen, zu hören und zu fühlen gibt. B hat dabei die Aufgabe, genau hinzuhören, von der wahrgenommenen Form des stimmlichen Ausdrucks auf die Person zu schließen und die entsprechende Person anzukreuzen. Am Schluß hat B die Möglichkeit, anhand der verbalen Antworten von A die Richtigkeit der Ergebnisse zu überprüfen.

 

Übung Auditiv Kalibrieren

  1. A denkt sich einen neutralen Satz aus, z. 8.: „Es grünt so grün,
    wenn Spaniens Blüten blühen.“
    B achtet auf den stimmlichen Ausdruck von A.
  2. A denkt an eine ihm/ihr angenehme Person.
    A spricht, während er/sie im vollen Erleben ist, den
    gleichen neutralen Satz.
    B hört genau auf die Stimme von A und stellt Unterschiede
    fest.
  3. A denkt an eine ihm/ihr unangenehme Person.
    A spricht, während er/sie im vollen Erleben ist, den
    gleichen neutralen Satz.
    B hört genau auf die Stimme von A und stellt Unterschiede
    fest.
  4. B fragt A, hört auf die Stimme von A und entscheidet, ob
    A an die unangenehme oder an die angenehme Person denkt.
  • Welche Person ist größer?
  • Welche Person ist schwerer?
  • Welche Person wohnt weiter weg?
  • Welche Person hat hellere Haare?
  • Welche Person hat längere Haare?
  • Welche Person ist älter?
  • Welche Person ist reicher?
  • Welche Person hat dunklere Augen?
  • Welche hat eine tiefere Stimme?
  • Welche ist besser gekleidet?
  • Welche fährt ein teureres Auto?

 

[/expand]
 
[expand title=“Kinästhetisch kalibrieren“]
Innere Vorstellungen und erinnerte Erlebnisse sind auch von Körpersignalen begleitet, die nicht nur durch Augenschein wahrnehmbar sind sondern auch durch Körperkontakt, z. B. durch Berührung
mit der Hand. Wenn Sie Ihre Fähigkeit des Tastens schulen wollen, können Sie die vorangehenden Kalibrierungs-Übungen wiederholen. Aber statt dabei die erfreuliche und die unerfreuliche Tätigkeit anhand der Physiologien visuell zu unterscheiden oder die angenehme und die unangenehme Person am stimmlichen Ausdruck zu erkennen, können Sie jetzt versuchen, die betreffenden Unterschiede anhand
der Atmung von A und der Temperatur und Bewegungen der Hand von A festzustellen. Um die Atmung von A zu fühlen, können Sie eine Hand entweder auf A’s Brust oder Schulterblätter legen. Um
Handbewegungen und die Hauttemperatur zu fühlen, legen Sie Ihre zweite Hand auf eine Hand von A.
In der folgenden Übung können Sie die inneren Prozesse, die A durchläuft, sowohl an der Physiologie als auch durch taktile Wahrnehmung, d.h. durch Tasten, erkennen lernen:

Übung Kinästhetisch Kalibrieren

    1. B legt eine Haild auf die Hand von A, die andere auf A’s Brust
      oder Schulterblätter
      B beobachtet das Gesicht von A
    2. A denkt an eine erfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor, was
      er/ sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
      A nickt mit dem Kopf, wenn er/sie im vollen Erleben ist.
      B beobachtet Handbewegungen und -temperatur, Atmung
      und die Mimik von A.
    3. A denkt an eine unerfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor,
      was er/sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
      A nickt mit dem Kopf, wenn er/ sie im vollen Erleben ist.
      B beobachtet Handbewegungen und -temperatur, Atmung
      und die Mimik von A und stellt Unterschiede zur ersten
      Situation fest.
    4. B fragt A, achtet auf den kinästhetisch und visuell wahr-
      nehmbaren Ausdruck von A und entscheidet, ob A an die
      erfreuliche oder die unangenehme Tätigkeit denkt.
  • Welche Tätigkeit nimmt mehr Zeit in Anspruch?
  • Bei welcher bist Du allein?
  • Welche tust Du öfter?
  • Welche hast Du zuletzt getan?
  • Welche ist einfacher?
  • Bei welcher brauchst Du Geräte?

[/expand]

Freifunk Router bei Gluon SSID ändern

Hallo in diesem kleinem Tutorial möchte ich euch zeigen wie Ihr an eurem Freifunk Router die SSID (Kennung) ändern könnt.

Vorrausetzung:

– ROUTER RESETET

– LAN KABEL AM LAN1 PORT ANGESCHLOSSEN

– SSH PASSWORT VERGEBEN

1. Wir benötigen wenn wir ein Windows Betriebssystem haben das Zusatzprogramm PUTTY
beim Mac oder Linux öffnen wir das Terminal und geben ssh root@192.168.1.1 ein.

2.Wir starten beim Windows Rechner PUTTY!

 

putty

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und geben in das Feld: host Name (or IP address) 192.168.1.1 ein !

Dann klicken wir auf Open.

Eine Meldung Erscheint dort klicken wir Yes oder Ja !

Nun geben wir unser Passwort ein was bei der Router Einrichtung vergeben wurde, wenn keins vergeben wurde brauchen wir keins.

ICH EMPFEHLE ABER EIN PASSWORT ZU SETZEN!

3. Wir öffnen den VI Editor und bearbeiten die Datei wireless in /etc/config

Der Befehl dafür heißt:

vi /etc/config/wireless

4. Wir suchen uns nun in dieser Datei die SSID (Kennung) heraus.

Wir gehen in den Bearbeitungsmodus mit

i

Ändern die SSID und wechseln wieder in den Befehlsmodus mit der ESC Taste zurück.

5. Wir Speichern und schließen die Datei mit den Befehl

:w

und

:q

 

Nun ist die SSID geändert. Router Neustarten und Los geht es.

Windows Tipp: Ordner unter Windows schützen ohne Software

Hallo hier möchte ich euch mal ein kleinen Tipp geben um eure Ordner in MS Windows vor anderen Blicken zu schützen!

diese Anweisung ist alles was Ihr braucht:

 

cls
@ECHO OFF
title Ordnerschutz
if EXIST "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}" goto UNLOCK
if NOT EXIST Ordnerschutz goto MDLOCKER
:CONFIRM
echo Diesen Ordner schuetzen? (j/n)
set/p "cho=>"
if %cho%==J goto LOCK
if %cho%==j goto LOCK
if %cho%==n goto END
if %cho%==N goto END
echo Fehler.
goto CONFIRM
:LOCK
ren Ordnerschutz "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
attrib +h +s "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
echo Ordner ist nun unsichtbar!
goto End
:UNLOCK
echo Gib das Passwort ein um den Ordner wieder zu entschlüsseln!
set/p "pass=>"
if NOT %pass%==PASSWORT goto FAIL
attrib -h -s "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
ren "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}" Ordnerschutz
echo Ordner ist wieder sichtbar!
goto End
:FAIL
echo Falsches Passwort
goto end
:MDLOCKER
md Ordnerschutz
echo Ordnerschutz wurde erfolgreich erstellt!
goto End
:End

 

Hier könnt Ihr die fertige Datei herunterladen: Ordnerschutz.bat

Anleitung:

  • Öffnet die Datei Ordnerschutz.bat mit einen Editor (Rechtsklick und bearbeiten auswählen)
  • Sucht nach dem Wort PASSWORT und ändert das in euer Passwort um! Dann speichert Ihr die Datei wieder.
  • Jetzt Ordnerschutz.bat in den übergeordneten Ordner legen den Ihr schützen wollt.
  • Ordnerschutz.bat ausführen, ein Ordner Namens „Ordnerschutz“ wird erstellt.
  • In den neuen Ordner „Ordnerschutz“ könnt Ihr nun die zu schützenden Dateien hineinziehen.
  • Nun startet Ihr wieder die Ordnerschutz.bat es wird jetzt gefragt ob Ihr diesen Ordner schützen wollt! Ihr beantwortet mit j
  • Der Ordner ist nun unsichtbar und für Laien nicht mehr da.
  • Wollt Ihr den Ordner wiederholen startet jetzt die Ordnerschutz.bat und gebt euer Passwort ein, der Ordner wird wieder sichtbar.