René Telemann

Windows Tipp: Ordner unter Windows schützen ohne Software

Hallo hier möchte ich euch mal ein kleinen Tipp geben um eure Ordner in MS Windows vor anderen Blicken zu schützen!

diese Anweisung ist alles was Ihr braucht:

 

cls
@ECHO OFF
title Ordnerschutz
if EXIST "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}" goto UNLOCK
if NOT EXIST Ordnerschutz goto MDLOCKER
:CONFIRM
echo Diesen Ordner schuetzen? (j/n)
set/p "cho=>"
if %cho%==J goto LOCK
if %cho%==j goto LOCK
if %cho%==n goto END
if %cho%==N goto END
echo Fehler.
goto CONFIRM
:LOCK
ren Ordnerschutz "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
attrib +h +s "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
echo Ordner ist nun unsichtbar!
goto End
:UNLOCK
echo Gib das Passwort ein um den Ordner wieder zu entschlüsseln!
set/p "pass=>"
if NOT %pass%==PASSWORT goto FAIL
attrib -h -s "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}"
ren "Control Panel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}" Ordnerschutz
echo Ordner ist wieder sichtbar!
goto End
:FAIL
echo Falsches Passwort
goto end
:MDLOCKER
md Ordnerschutz
echo Ordnerschutz wurde erfolgreich erstellt!
goto End
:End

 

Hier könnt Ihr die fertige Datei herunterladen: Ordnerschutz.bat

Anleitung:

  • Öffnet die Datei Ordnerschutz.bat mit einen Editor (Rechtsklick und bearbeiten auswählen)
  • Sucht nach dem Wort PASSWORT und ändert das in euer Passwort um! Dann speichert Ihr die Datei wieder.
  • Jetzt Ordnerschutz.bat in den übergeordneten Ordner legen den Ihr schützen wollt.
  • Ordnerschutz.bat ausführen, ein Ordner Namens „Ordnerschutz“ wird erstellt.
  • In den neuen Ordner „Ordnerschutz“ könnt Ihr nun die zu schützenden Dateien hineinziehen.
  • Nun startet Ihr wieder die Ordnerschutz.bat es wird jetzt gefragt ob Ihr diesen Ordner schützen wollt! Ihr beantwortet mit j
  • Der Ordner ist nun unsichtbar und für Laien nicht mehr da.
  • Wollt Ihr den Ordner wiederholen startet jetzt die Ordnerschutz.bat und gebt euer Passwort ein, der Ordner wird wieder sichtbar.

29.04.15 AU-Kaufm. TIB-HBS

[expand title=“Handelskalkulation“]

 

Die Handelskalkulation ist eine im Groß- und Einzelhandel genutzte  Möglichkeit, um eine Preisgestaltung und Untergrenze für ein Produkt oder eine Dienstleistung  zu ermitteln.

Das Kalkulationsschema der Handelskalkulation besteht aus der Bezugskalkulation, der Selbstkostenkalkulation und der Verkaufskalkulation.

Begriffe:

Listenpreis (EK-netto)

Der Listenpreis ist der in einer Liste (Katalog) aufgeführte Preis für ein bestimmtes Produkt. Es handelt sich  entweder um eine unverbindliche Preisempfehlung oder, im Falle einer Preisbindung, um einen Festpreis .

– Rabatt (vom Listenpreis)

Rabatt ( ital.: rabbattere = abschlagen, abziehen) ist ein Nachlass vom Listen-Preis einer Ware oder Dienstleistung oder von dem Preis, den der Unternehmer   allgemein  fordert (Netto-Verkaufspreis)

= Zieleinkaufspreis

Als Zieleinkaufspreis wird der Preis bezeichnet der bei Zahlungziel fällig ist. Wird als Zahlungsbedingung zum Beispiel  „Zahlbar innerhalb von 10 Tagen rein Netto“ angegeben so ist der auf der Rechnung ausgewiesene Betrag der Zieleinkaufspreis. Wird bei Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist auch noch der Skonto als Abzug eingeräumt so ist der Zieleinkaufspreis der Preis der nach Ablauf der Skontofrist bezahlt werden muss.

– Skonto (vom ZEKP)

Das Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag bei Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist oder bei Barzahlung. Das Skonto wird auch umgangssprachlich als Barzahlungsrabatt bezeichnet.

= Bareinkaufspreis

Der Bareinkaufspreis ist die geforderte Summe, welche  nach Abzug von Rabatten und Skonto vom Listeneinkaufspreis zu zahlen ist.

+ Bezugskosten

Bezugskosten sind die Kosten, die  als Beschaffungskosten von Waren anfallen:

-Transportkosten (Porto, Fracht und Rollgeld)

-Zölle, die beim  Import anfallen.

-Verpackunskosten

-Transportversicherungen

= Bezugspreis/Einstandspreis

Einstandspreis ( Beschaffungspreis oder Bezugspreis) ist ein kaufmännischer Sammelbegriff für die gesamten angefallenen Kosten, bis die Ware am Bestimmungsort angekommen ist.

+ Handlungskostenzuschlag /
Geschäftskosten

Grundkosten um überhaupt um Handelsleistungen zu erbringen:

Kosten der Angebotszusammenstellung
Raum- und Mietkosten (Verkaufsräume im stationären Handel, Verkaufswagen im mobilen Handel oder Webspace im elektronischen Handel),
Lagerkosten (Lagerfläche- verwaltung)
Mitarbeiter Löhne und Gehälter  sowie diesbezügliche Nebenkosten
Werbungskosten
Abschreibungen,
Verwaltungskosten,
Steuern und sonstige Kosten.

= SK (Selbstkosten)

Selbstkosten ist die Summe aller durch den Leistungsprozess eines Betriebes entstandenen Kosten. SK enthalten die Material-, Fertigungs-, Entwicklungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten

+ Gewinn / Profit

Darum gehen wir zur Arbeit. Gewinn auch als  Profit beschreibt  den (positiven) Erfolg  einzelwirtschaftlicher Tätigkeiten.

= Barverkaufspreis

Der Barverkaufspreis (BVK) ist der vom Endverbraucher innerhalb der Skontofrist zu bezahlende Preis. Er ist die Summe aus Selbstkostenpreis und dem Gewinnzuschlag.

+ Skonto (vom Ziel-Verkaufspreis)

Das Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag bei Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist oder bei Barzahlung. Ziel ist die Verkürzung des Zahlungszeitraums.

+ Vertreterprovision (vom ZVP)

Verkäuferprovision und Erfolgsbeteiligung, in der Regel Umsatz oder Produktabhängig

= Zielverkaufspreis

Der Zielverkaufspreis ist der Preis, den ein Kunde an den Verkäufer zu zahlen hat, wenn die Skontofrist verstrichen ist.

+ Kundenrabatt

Nachlass vom Listen-Preis einer Ware oder Dienstleistung oder von dem Preis, den der Unternehmer in sonstiger Weise allgemein ankündigt oder fordert (Netto-Verkaufspreis) Rabattformen.

= Nettoverkaufspreis

Verkaufsrechnungspreis ohne Mehrwertsteuer; der dem Käufer in Rechnung gestellt wird.

+ Umsatzsteuer

Die Umsatzsteuer (USt) ist eine Steuer, die den Austausch von Lieferungen und Leistungen (= Umsatz) in einem Land besteuert. Bemessungsgrundlage ist der Erlös, den ein Unternehmer für seine Leistungen erzielt. Die Umsatzsteuer wird prozentual vom Nettoerlös berechnet und die Umsatzsteuer ist in der Eu unterschiedlich. In der deutschland heißt sie umgangssprachlich Mehrwertsteuer.

Bruttoverkaufspreis

Endverbraucherpreis wird der Brutto-Verkaufspreis

Die Handelsspanne

Die Handelsspanne (Spanne, österr. und schweiz.: Marge) ist im Handel die Differenz zwischen (Netto-)Verkaufspreis und Einstandspreis der Ware, ausgedrückt in Prozenten des Verkaufspreises.

Quelle: http://de.wikipedia.org

 

 

 

 

[/expand]

 

[expand title=“Vorstellung ERP und CRM Systeme“]

 

Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material, Informations- und Kommunikationstechnik, IT-Systeme im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Gewährleistet werden soll ein effizienter betrieblicher Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe.

Bekannte sind SAP, Lexware, SAGE usw. (Die leider so nicht zu Testen sind)

 

Kivitendo ERP Online-Demo-System

 

kivitendo

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Demo-System erreichen Sie mit folgendem Link: https://demo.kivitendo.de

– Erklärung der Oberfläche
– Anlegen eines Musterkunden
– Testbuchung

 


 

vtiger 6.1 Online-Demo System

 

vtiger61 demo2

 

 

Das Demo-System erreichen Sie mit folgendem Link: http://demo.vtigercrm.at

Login-Daten:
Benutzer: demo
Passwort: demo

Das Demo-System wird wöchentlich wieder auf den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Also nicht wundern, wenn Ihre eingegeben Daten möglicherweise am Montag nicht mehr verfügbar sind.

– Erklärung der Oberfläche
– Anlegen eines Musterkunden
– Testbuchung

 


 

 

modified eCommerce Shopsoftware Demo-Webshopsystem

 

Screenshots zur modified eCommerce Shopsoftware

 

 

Das Demo-System erreichen Sie mit folgendem Link: http://demo.modified-shop.org/tags/modified-1.06/

– Erklärung der Oberfläche
– Anlegen eines Musterkunden
– Testbestellung

[/expand]

27.04.15 AU-Kaufm. TIB-HBS

[expand title=“Rechnen Grundwissen“] 
Dreisatz
Lösung
 
[/expand]
 
[expand title=“Einführung in Excel und Screenshots“]

 

  • Erklärung der Oberfläche von Excel
  • Einführung in das Snipping Tool

 

Wie erstelle ich ein Screenshot (Bildschirmfoto)?

drücke (Druck) print_screen = Windows erfasst den gesamten Bildschirm und kopiert ihn in die Zwischenablage.

Wo finde ich diese Taste?

3keys Sie befindet sich in diesem Tastenblock oben rechts auf der Tastatur.

Wie erstelle ich ein Screenshot eines einzelnen Fensters?

halte (Alt) alt_right und drücke (Druck) print_screen = Windows erfasst nur das aktuell aktive Fenster und kopiert es in die Zwischenablage.

Ich schätze, es ist nun in der Zwischenablage. Wie kann ich es irgendwo einfügen?

halte (Strg) control und drücke (V) v = Windows fügt den Screenshot (das sich in der Zwischenablage befindet) in das Dokument oder Bild ein, dass gerade geöffnet ist.

Wo soll ich es einfügen? Ich benötige das Screenshot als Datei.

  1. „Paint“ starten
  2. Einfügen
  3. Abspeichern

start_paint_winSuche nach paint

Gibt es einen Film dazu?

Gibt es ein spezielles Programm zum Anfertigen von Screenshots? Wie finde ich es?

start_snipping_tool_winSuche nach snip

 

[/expand]
 
[expand title=“Formatierungen in Excel“]
 

[/expand] 
[expand title=“Die Funktion Autoausfüllen“]
 

 [/expand]

Freifunk – Was ist das?

 

Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative für freie Funknetzwerke.

 

Freie Netze werden von immer mehr Menschen in Eigenregie aufgebaut und gewartet. Jeder Nutzer im freifunk-Netz stellt seinen WLAN-Router für den Datentransfer der anderen Teilnehmer zur Verfügung. Im Gegenzug kann er oder sie ebenfalls Daten, wie zum Beispiel Text, Musik und Filme über das interne freifunk-Netz übertragen oder über von Teilnehmern eingerichtete Dienste im Netz Chatten, Telefonieren und gemeinsam Onlinegames spielen. Dafür nutzen wir Mesh Netzwerke.

Viele stellen zudem ihren Internetzugang zur Verfügung und ermöglichen anderen den Zugang zum weltweiten Netz. Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze. Für den Aufbau nutzen wir die freifunk-Firmware auf unseren WLAN-Routern, eine spezielle Linuxdistribution.

Lokale Communities stellen die auf eigene Bedürfnisse angepasste Software dann auf ihren Websites zur Verfügung. In Dörfern und Städten gibt es immer mehr Freifunk-Gruppen, die sich regelmässig treffen.

Die freifunk-Community ist Teil einer globalen Bewegung für freie Infrastrukturen und offene Funkfrequenzen.

Unsere Vision ist die Demokratisierung der Kommunikationsmedien durch freie Netzwerke. Die praktische Umsetzung dieser Idee nehmen freifunk-Communities in der ganzen Welt in Angriff.

Und auch du kannst bei Freifunk mitmachen! Wie, das erfährst du hier!

 

NLP TimeLine erforschen und verändern

Es gibt 3 klassische Timeline Arten im NLP.

Throughtime -> es liegen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vor einem

In-Time -> die Vergangenheit liegt hinter einem, die Gegenwart geht durch den Körper und die Zukunft liegt vor einem

BetweenTime -> die Gegenwart liegt im Körper und die Vergangenheit und Zukunft vor einem

 

Schrittfolge:

 

  1. Erinnern Sie sich an ein heutiges Ereignis. Wenn diese Erinnerung einen Platz im Raum hätte, wo würde der Platz sein?
  2. Machen Sie dasselbe mit einem Ereignis von „gestern„, „vor einer Woche“, „einem Monat“, „einem Jahr“
  3. Machen Sie dasselbe mit einem Ereignis, „von morgen„, „in einer Woche“, „in einem Monat“, „in einem Jahr“.
  4. Erleben Sie die Gegenwart jetzt! Ist sie in Ihrem Körper oder vor Ihrem Körper?
  5. Experimentieren Sie mit beiden TimeLines die nicht Ihre waren.
    Trainieren Sie Ihre Flexibilität!

Mit ThroughTime können Sie Zeit besser organisieren und Ressourcen der Vergangenheit besser nutzen.

Mit In-Time erleben Sie die Gegenwart intensiver und haben einen intensiven Kontakt zu anderen Menschen.

 

 

NLP Raumanker verwenden

Beim arbeiten mit Gruppen gibt es eine NLP Technik um den Inhalt des Themas besser zu Manifestieren.
Unter anderen gibt es dort einen „Raumanker“

Stellt euch vor es gibt ein Energie Punkt im Raum, dort stehst du!
Wenn du etwas präsentierst eine bestimmte Grafik oder Hierarchie zb., kannst du die Visualisierung mit deinem Standpunkt im Raum abgleichen.
Du lebst sozusagen dein Thema und spiegelst deine Grafik, Visualisierung durch deine Körpersprache und deinem Standpunkt im Raum.
„Bsp. Bei einem Dreieck auf der Präsentation, bildest du das Dreieck durch deinem Standpunkt im Seminarraum nach, du lebst es.“
Bei Fragen aus dem Publikum:
Du spürst die Energie im Publikum, dein Körper signalisiert das du die Frage kommen gesehen hast.
Nimm die Frage wahr und gehe entgegengesetzt des Fragenden 1-3 Schritte zurück (Je nach Platz) oder in die Entgegengesetzte Richtung. Somit wirst du erstmal nicht direkt von der Energie des Fragenden getroffen und kannst ganz unbefangen und mit voller Energie antworten.Zugleich hast du das Publikum besser im Überblick und auch noch eine gesunde Distanz zum Fragenden falls nicht konstruktive Energie abgesendet wird.

 

Hier ist ein Videoausschnitt von Stephan Landsiedel zu diesem Thema:

 

LINUX Tipp: Reverse Proxy – kurz und knapp

rp
 
 
 
 
 
 
 

Was ist ein Reverse Proxy?

 

Ganz einfach es ist ein Proxy (Filter) Server der Anfragen an mehrere Server im Netzwerk weiterleitet / verteilt.

Für die Proxyfunktionen müssen zwei Apache Proxymodule aktiviert werden:

 

sudo a2enmod proxy proxy_http

 

Wenn SSL verwendet werden soll, darf natürlich auch das ssl Modul nicht fehlen.

 

sudo a2enmod ssl

 
Ein einfacher Reverse Proxy sieht z.B. so aus: 
 


    ServerName deinedomain.tld
    ServerAlias www.deinedomain.tld

    ProxyPass / http://neue.domain.tld/
    ProxyPassReverse / http://neue.domain.tld/

 
 

Eine kompllete Installationsanleitung findet Ihr bei HIER

NLP – Die 13-Schlüssel-Methode

Die 13-Schlüssel-Methode ist eine systematische Intervention, mit welcher man durch Aufstellungs- und Wertearbeit neue Prioritäten in Problemsituationen herausarbeiten oder wertvolle Erkenntnisse für das Erreichen von Zielen gewinnen kann. Der GlücksCoach Ramin Raygan hat nach langjähriger Recherche im Bereich der Glücksforschung 13 Schlüsselwerte ermittelt, mit deren bewusster Anwendung sich nahezu jede Lebenssituation erfassen und verbessern lässt.

Anwendung, Einsatz 

Dieses Format wird eingesetzt, wenn Coachees vor großen Herausforderungen in Ihrem Leben stehen, bei denen Sie bisher noch keine Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen sehen oder für die Zielerreichung einen besonders Ressource vollen Zustand benötigen. Die Anwendung der 13 Schlüssel bringt folgenden Vorteile mit sich:

  • Die Schlüsselwerte sind leicht steuerbare Bewusstseinszustände,
  • die eine physisch messbare Reaktion mit sich führen und
  • die nötige Handlungsbereitschaft entwickeln.

Daraus ergeben sich konkrete Strategien und Techniken, die es dem Coachee ermöglichen, sein Thema zu lösen.

Vorbereitung: Der Coach erstellt für jeden Schlüsselwert einen Notizzettel, welchen er dann an den Coachee für das Ausarbeiten der Lösung ausgibt. Weiterhin ist es sinnvoll, Übungen und Techniken zu ermitteln, die die jeweiligen Schlüsselwerte begünstigen (z.B. Achtsamkeit – Meditation; Zielstrebigkeit – SMART-Formel)

Die 13 Schlüsselwerte 

  1. Achtsamkeit
  2. Vertrauen
  3. Zielstrebigkeit
  4. Gelassenheit
  5. Hingabe
  6. Vitalität
  7. Mut
  8. Gegenwärtigkeit
  9. Dankbarkeit
  10. Genügsamkeit
  11. Demut
  12. Liebe
  13. Humor

Der erste Wert „Achtsamkeit“ nimmt dabei als Metaschlüssel eine übergeordnete Rolle ein. Die bewusste Anwendung des Metaschlüssels strahlt auf die Wirksamkeit der anderen 12 Schlüsselwerte aus und verstärkt sie. Bei der 13-Schlüssel-Methode gibt es keine vorgegebene Reihenfolge für die Auswahl und Verwendung der Schlüssel, außer, dass mit Achtsamkeit begonnen werden sollte. Einige der Schlüssel werden zwar häufiger zum Tragen kommen als andere, jedoch kann ein eher selten verwendeter Schlüssel für bestimmte Situationen genau der passende sein.

Dauer: 30 min. (je nach Anzahl der zu klärenden Schlüsselwerte)

Ablauf 

1. Verbindung herstellen 

  • Coach stellt Rapport zu sich selbst her.
  • Coach stellt Rapport zum Coachee her.

2. Thema definieren 

  • Problem erörtern und/oder wohlgeformtes Ziel definieren
  • Ziel des Coachings klären

3. Skalierung 

  • Einstufung des Themas nach Empfindung und Priorität: „Auf einer Skala von 1-10, wie fühlt sich das Thema zurzeit an?“

4. Schlüsselkarten 

Auswahl der für die Lösung benötigten Schlüsselwerte:

  • Frage: „Welche Schlüsselwerte würden Dir helfen, um Dein Problem zu lösen / Dein Ziel zu verwirklichen?“ (Werte-Karten bzw. vorbereitete Notizzettel in die Hand geben und vom Coachee aussuchen lassen)
  • Klärung der Werte: Definition und Hintergründe besprechen und klären, wieso gerade dieser Wert hilfreich ist.
  • „Was kannst Du tun, um öfter und intensiver in diesem Zustand zu sein, um das Gefühl spürbar wahrzunehmen?“ (Optionen des Coachees aufnehmen)
  • Anhand der ausgewählten Schlüsselkarten weitere Techniken und Übungen anbieten und besprechen, ggf. gleich ausprobieren. Aus der Sicht des Coaches evtl. weitere Schlüsselwerte empfehlen. Es kann allerdings auch eine Kombination von Schlüsselwerten empfohlen werden, die durch Ihre Beziehung zu einander zu einem stärkeren Effekt führen.
  • Aufstellung der Schlüsselwerte: alle Werte zueinander stimmig für die Situation vor dem Coachee anordnen (aufstellen) lassen.
  • Prüfung der zuvor beschlossenen Aktivitäten. Coachee und Coach können ein Handyfoto von der Aufstellung machen, um es ggf. bei einer weiteren Coachingsitzung zu überprüfen.

5. Öko-Check 

  • Verträglichkeit der Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen mit der Lebensweise des Coachees auf Harmonie prüfen.
  • In jedem Fall ergänzend Glücks- oder ähnliches Achtsamkeitstagebuch auf bestimmte Zeit als Betreuungsinstrument beschließen.

6. Abschlussskalierung 

  • „Wie fühlt sich das Thema auf einer Skala von 1-10 jetzt an?“
  • „Haben wir das Coachingziel erreicht?“

7. Future Pace zur Prüfung der Lösung 

  • „Stell dir vor, Du bist zukünftig in einer ähnlichen Situation. Wie würdest Du reagieren / handeln / Dich fühlen?“
  • 2-3 Beispiele durchprüfen.

 

Quelle: NLPedia