René Telemann

Kurs – Datenschutz und Datensicherheit

   JETZT BUCHEN

 

Kursnummer: 152-5142
Titel: Datenschutz und Datensicherheit
Info: Im Seminar lernen Sie den Datenschutz kennen und bekommen Einblicke in die Datensicherheit.
Inhalte:
  • Urheberechte
  • sicher Surfen im Internet
  • Privatsphäre im Internet
  • Absicherung des PCs
  • Phishing
  • Umgang mit sensiblen Daten
  • sichere Passwörter
  • sichere Emailkommunikation
  • Viren, Trojaner, Schadsoftware
  • Online-Banking, Online-Shopping
  • Datensicherungen, Datensicherungsmaßnahmen
  • Bundesdatenschutzgesetz
Veranstaltungsort: Quedlinburg, KVHS
Veranstaltungs-
tag(e):
Dienstag, Donnerstag
Zeitraum: Di. 15.09.2015 – Do. 17.09.2015
Dauer: 2 x
Uhrzeit: 19:00 – 21:15
Kosten: Kursentgelt: 20,00 EUR
Max. Teilnehmeranzahl: 12
Qualifikation:
Anmelde-
bedingungen:
Material:
Dozent(en): Renè Telemann
Kursort(e):
  • QLB, BHCR, Raum 1.15 – (EDV)
    Heiligegeiststraße 8
    Quedlinburg
Dokument(e) zum Kurs: Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

 

Mehr auf http://www.kvhs-harz.de/index.php?id=17&kathaupt=11&knr=152-5142

Kurs – Webseiten erstellen mit dem Content-Management-System WordPress

   JETZT BUCHEN

 

Kursnummer: 152-5611
Titel: Webseiten erstellen mit dem Content-Management-System WordPress
Info: Im Kurs lernen Sie die Verwendung und Anwendung von WordPress kennen.
Inhalte:
  • Domain, Server, Webspace Auswahl und Einrichtung
  • Installation und Konfiguration von WordPress
  • Masken und Einstellungen der Software
  • Plugins und Themes
  • Anmeldung bei Suchmaschinen
  • Anlegen von Beiträgen und Seiten
  • Einrichtung von Analyse Diensten
  • Rechtliche Aspekte
Veranstaltungsort: Wernigerode, KVHS
Veranstaltungs-
tag(e):
Dienstag, Donnerstag
Zeitraum: Di. 17.11.2015 – Di. 24.11.2015
Dauer: 3 x
Uhrzeit: 19:00 – 21:15
Kosten: Kursentgelt: 35,00 EUR
Max. Teilnehmeranzahl: 12
Qualifikation:
Anmelde-
bedingungen:
Material:
Dozent(en): Renè Telemann
Kursort(e):
  • WR, KVHS; 1. Etage; EDV Raum
    Bahnhofstraße 39
    38855 Wernigerode
Dokument(e) zum Kurs: Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

 

Mehr auf http://www.kvhs-harz.de/index.php?id=17&kathaupt=11&knr=152-5611

Strategie des Vergessens

Dieses Experiment funktioniert nicht jedes mal und nur wenn der Partner über den Zweck des Experiments nicht informiert ist!

 

1. Einleitung

Erinnerst du dich, dass du schon einmal den Namen einer Person vergessen hast?
Wie war das?

Kannst du dir vorstellen, wie das ist, wenn dir etwas wichtiges auf der Zunge liegt und du es nicht herausbringen kannst?
Kennst du das Gefühl , zu wissen, dass du etwas weißt dich aber nicht erinnern kannst?

Bitte deinen Gesprächspartner, sich an eine Reihe von Situationen zu erinnern, in denen er/sie etwas vergessen hat.

Beachte den Gesichtsausdruck an der Hautfarbe, der Atmung und der Veränderung der Stimmlage und das Sprechtempos (Augenzugangshinweise / VAKOG), wann die Strategie für Vergessen aufkommt und ANKERE sie durch ein Räuspern (oder etwas anderes).

 

2. Eine Erinnerung abfordern und Anker auslösen

Ich würde dich gerne morgen anrufen, kannst du mir deine Telefonnummer geben?

Fordere deinen Gesprächspartner auf, sich an etwas Einfaches zu erinnern, z.b an die eigene Telefonnummer oder Adresse.
Nach der jeweiligen Aufforderung räuspere (oder etwas anderes) dich.

 

3. Der Test

Stelle nun fest ob dein Gesprächspartner Schwierigkeiten hat sich an die gewünschte Information zu erinnern.

 

4. Die Auflösung

Teile nun deinen Gesprächspartner mit was du gemacht hast.

 

Hier ist ein Video was nach dem gleichen Prinzip funktioniert.

Kommunikations Tipps für Servicekräfte und Kellner

Die Midas-Berührung:

.. bezeichnet den Effekt von kurzen, wie zufällig wirkenden Berührungen auf die Höhe des Trinkgelds.
KellnerInnen, die ihre Gäste ( Männer und Frauen) kurz berührten, als sie mit dem Wechselgeld an den Tisch kamen, erhielten deutlich höhere Trinkgelder als andere.

Es gibt es zwei Varianten:

1) Die zweimalige Berührung der Handfläche des Gastes (je eine halbe Sekunde mit um 10 Grad geneigtem Körper) brachte 37 Prozent mehr Trinkgeld.

2) Die Schulterberührung (eine bis eineinhalb Sekunden) 18 Prozent.

 


 

Sympathie erzeugen – Durch Berührung 62% sympatischer wirken

 

Zum eigentlichen Trick:
Laut dem Psychologen Dr. Richard Wiseman kann man die Warscheinlichkeit, dass eine (fremde) Person einen sympatisch findet um 62% steigern wenn man man sie (wie zufällig!) leicht – aber spürbar – an der Schulte oder am Unterarm berührt. Das stellt augenblicklick eine gewisse Verbundenheit da.
Der Witz ist, dass ihr mit der Berührung eine (schon länger andauernde) Beziehung vortäuscht. Eigentlich lässt man sich ja nur von Freunden/Partnern anfassen. Wenn ihr jemanden, den ihr nicht kennt, einfach so anfasst – wird die Reaktion wohl eher nicht sehr positiv ausfallen. Anders verhält es sich beim Arm. Mit dem Arm/der Hand berührt man auch mal so jemanden mehr oder weniger zufällig z.B. beim Überreichen von etwas, etc…

Das Gehirn verküpft mit der Berührung also automatisch „sympatisch“ und weil ihr an einer Stelle berührt, die einen „öffentlichen Bereich“ des Körpers darstellt, stört es üblicherweise keinen!
– Lächelt dabei leicht und natürlich!
– Nicht die Hand auf die Schulter legen. Das ist ein Zeichen von Kontrollausübung und wird auch (unter)bewusst so empfunden!

Quelle: Dr. Richard Wiseman, „Wie sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern“

Dr. Richard Wiseman’s Youtube Channel (sehr zu empfehlen)

 


 

Körperhaltung:

Wer seine Gäste nicht berühren will, kann auch über die Körperhaltung Rapport aufbauen. Wenn Kellner/Kellnerinnen bei der Aufnahme der Bestellung am Tisch kauerten (sich dem Gast also annähern und statt „von oben herab“, auf „Augenhöhe“ mit ihm kommunizieren), nahmen sie signifikant mehr Trinkgeld ein, als wenn sie standen (Also auf die Knie gehen 🙂 )

 


 

Die Persönliche Note:

Wer z.B. auf Grund einer Knieverletzung o.Ä. nicht Kniehen kann, der kann einfach eine Sonne oder einen Smilie (Hauptsache etwas Positives) unten auf die Kundenrechnung zeichnen.
-> Resultat: 38 Prozent mehr Trinkgeld.

 


 

Bestellung wiederholen & Sprechgewohnheiten imitieren:

Niederländische Wissenschaftler rund um Rick van Baaren fanden heraus, dass man deutlich mehr Trinkgeld bekommt, wenn man die Gäste imitiert (imitieren /= nachahmen) / Spiegeln / Pacen

In einem Test wurde die Hälfte der Bedienungen angewiesen die Bestellung der Gäste wörtlich zu wiederholgen.
Die Kontrollgruppe sollte lediglich eine übliche Floskel á la „Kommt sofort“ verwenden.
-> Das Resultat: KellnerInnen erhielten im Schnitt beinahe doppelt so viel Trinkgeld, wenn sie den Wortlaut ihrer Gäste nachahmten. Das Nachahmen schafft positive Verbindungen zwischen den Menschen, indem es ein Zusammengehörigkeitsgefühl hervorruft, vermutet Baren: „Man weiß dann, dass das was man tut in Ordnung ist, und wird freigiebiger.

 


 

Der Bonbons-Trick:

Legt der/die Kellner / Kellnerin ein einzelnes Bonbon zur Kundenrechnung, übergibt diese dem zahlenden Gast, verlässt den Tisch und dreht erst ein paar Schritte nach dem Verlassen des Tisches um, um den restlichen Gästen am Tisch jeweils auch noch ein Bonbon zu geben so steigt das Trinkgeld im Schnitt um 23%.
== Zum Vergleich: Liegen die Bonbons von Anfang an bei der Rechnung so steigt das Trinkgeld nur um 14%. Bei einem einzelnen Bonbon sogar nur um 3%. Der Grund dafür ist, laut dem Psychologen David Strohmetz und seiner Kollegen, dass sich Menschen für spontane Gefälligkeiten möglichst schnell revanchieren wollen um die Situation wieder „auszugleichen“. Dieser „Ausgleich“ findet dann in Form eines besonders hohen Trinkgeldes statt.

Quellen:

Dr. Richard Wiseman – Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern

 


 

In der Disco / Laute Veranstaltungen

Sprich ins rechte Ohr: Tommasi und Marzoli beobachteten die Gespräche von 286 Diskobesuchern und erkannten, dass 72 Prozent der Kommunikation über das rechte Ohr des Zuhörers geschah. Diese Präferenz des Menschen für das rechte Ohr ist aus Laborstudien bekannt, wurde jedoch noch nie in einer Alltagssituation nachgewiesen. In einer Folgestudie sprachen die Forscher die Probanden schließlich gezielt von rechts oder von links an und fragten sie nach einer Zigarette. Wenn sie die Diskobesucher von rechts ansprachen, erhielten sie deutlich mehr Zigaretten, als wenn sie sie von links ansprachen. Unterstützt wird diese Erkenntnis durch die Beobachtung, dass schon Babys eher mit dem linken Ohr Musik und dem rechten Ohr Sprache verarbeiten. (Science  (Bd. 305, S. 1581)

 


 

Frauen haben noch eine Steigerungsmöglichkeit. Geoffrey Miller von der Universität New Mexiko fand heraus, das Frauen an ihren fruchtbaren Tagen im Schnitt mehr Trinkgeld erhielten. Ich kenne Frauen, die Projekt-Präsentationen deshalb in die fruchtbaren Tage legen …

 

 

Farbpsychologie im Internet

Die Wahrnehmung von Farben wird beeinflusst durch biologische, kulturelle und individuelle Grundlagen.
Im westlichen Kulturkreis rufen Farben bestimmte Assoziationen hervor, die jedoch mehr oder weniger differieren können.
Jeder Mensch hat bewusst oder unbewusst bestimmte Vorlieben und Abneigungen für spezielle Farben.

Auch die Moderichtungen können den individuellen Geschmack beeinflussen. In unserem Kulturkreis rufen Farben innerhalb einer gewissen Bandbreite Assoziationen hervor:

  • Rot ist die Farbe des Feuers. Sie ist die kraftsvollste und dominanteste Farbe und eine ideale Signalfarbe, um Aufmerksamkeit zu erregen.
  • Orange ist eine Power-Farbe, die lebendig und aktiv wirkt.
  • Gelb ist die Farbe der Sonne, die Licht und Heiterkeit vermittelt.
  • Cyan (Türkis) ist die Farbe des Meeres an einem sonnigen Tag. Sie wirkt frisch und klar.
  • Grün ist die Farbe der Wiesen und Wälder. Sie wirkt entspannend und beruhigend.
  • Blau ist die Farbe der Weite (Himmel, Meer) und vermittelt Ruhe und Vertrauen.
  • Violett ist eine würdevolle Farbe, die außergewöhnlich und extravagant wirkt.
  • Magenta (Pink) ist eine sanfte Farbe, die in der Natur hauptsächlich als Blütenfarbe vorkommt.
  • Weiß ist in unserer Kultur die Farbe der Reinheit und Klarheit. Reines Weiß kann auch sehr kalt wirken.
  • Grau ist die Farbe des Himmels an einem trüben Tag. Sie kann für Nüchternheit und Eleganz stehen, aber auch für Langeweile und Trostlosigkeit.
  • Schwarz ist in unserer Kultur die Farbe der Trauer und Tod, wirkt aber auch elegant.

Wie eine Farbe letztendlich empfunden wird, hängt noch von weiteren Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Die Kombination, in der Farben auftreten.
  • Helligkeit und Sättigung einer Farbe.
  • Individueller Geschmack. Wer z.B: die Farbe Orange mit einem negativen Erlebnis verbindet, wird in dieser Farbe nichts Positives erkennen.

Bei der Gestaltung einer Website sollte nach der Devise „Gestalten Sie farbig und nicht bunt“ vorgegangen werden. Geschickt eingesetzte Farben schaffen mehr Übersichtlichkeit und Transparenz. Zu viele Farben verwirren und erzeugen Unruhe beim Benutzer.

Das VAKOG Modell

(visuell – auditiv – kinästhetisch – olfaktorisch – gustatorisch)

Als zentrale Grundannahme der Wahrnehmung gilt, dass innere Vorgänge und innere Wahrnehmung des Menschen gleichgesetzt werden und dass zur Diagnose psychologischer Störungen die Befunde aus einer Befragung des Klienten verwendet werden. Dem liegt folgende Annahme zugrunde:

V Visuell (mit dem Sehsinn, d. h. mit den Augen)

A Auditiv (mit dem Hörsinn, d. h. mit den Ohren)

K Kinästhetisch (spüren, d. h. mit allen Teilen seines Körpers)

O Olfaktorisch (mit dem Geruchssinn, d. h. mit der Nase)

G Gustatorisch (mit dem Geschmackssinn, d. h. mit dem Gaumen)
Die fünf Kommunikationskanäle werden mit VAKOG abgekürzt („visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch“). In der Regel werden ein oder zwei Sinneskanäle bevorzugt verwendet. Hierbei handelt es sich häufig um visuelle und akustische oder kinästhetische und visuelle Repräsentationen. Durchschnittlich erreichen uns pro Sekunde ca. 12 Millionen Bits an Eindrücken über die Sinneskanäle, davon sind:

Visuell: ca. 10 Millionen

Auditiv: ca. 1 Million

Kinästhetisch: mehrere 100.000

Olfaktorisch: mehrere 100.000

Gustatorisch: mehrere 100.000

Die Theorie der Lerntypen basiert auf dieser Einteilung. Die Prägung („Lerntyp“) hat Auswirkungen darauf, wie viel Information bei einer Ansprache ankommt bzw. verloren geht. Klänge (z. B. Wörter), Bilder, Gerüche, Geschmacksempfindungen oder Gesten sind bei Menschen durch die Erfahrung miteinander verknüpft. So kann der Klang einer bestimmten Türklingel beispielsweise mit Erinnerungen an ein damit verbundenes Ereignis verknüpft sein, welches schon lange zurückliegt. Die vorgegebene Prägung als Lerntyp bedarf der Ergänzung durch spezifische Lernstrategien.
Oftmals wird VAKOG klein abgetan, da es doch logisch sei. Das stimmt auch – jedoch hat das VAKOG-Modell viel mehr zu bieten als man denkt! Egal in welchen Bereichen des Lebens, ob in der Kommunikation, Rhetorik, zwischenmenschlichen Beziehungen, Seminargestaltung, das setzten von Ankern im Seminar: Überall kann man, und sollte man auch, mit VAKOG arbeiten. Je mehr Sinneskanäle man anspricht, desto größer wird auch der Erfolg der Präsentation, des Vorstellungsgesprächs oder des Seminars sein!

 

ÜBUNG: WELCHER TYP BIST DU?

 

Setze dich mit einem Freund oder einer Freundin zusammen und bitte dein Gegenüber, dir fünf Minuten lang über den letzten, richtig schönen Urlaub zu erzählen. Er oder sie soll dabei eine möglichst „lebendige“ Sprache benutzen. Während der Erzählung schreibst du mit, welche Sinneskanäle aus dem VAKOG und wie oft diese verwendet werden. Nun tauscht ihr die Rollen. Konzentriere dich in der Rolle des Erzählers noch nicht darauf, welche Worte du genau verwendest, leg mehr Wert auf den Inhalt der Geschichte.

 

 

Quellen:

http://www.shaxmax.at/itwo/trainerwiki/index.php?title=VAKOG
http://www.zhi.at/news/das-vakog-modell

06.05.15 AU-TIB HBS

Ursache und Wirkung

Was das Gesetz aussagt:
Was du aussäst, wirst du ernten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aber oftmals ist die Wirkung nicht sofort
auf die Ursache zurückzuführen. Durch dein Denken, Fühlen und Handeln setzt du Ursachen. Und diese haben gesetzmässig immer eine Wirkung. Im  Alltag sind diese Zusammenhänge nicht immer gleich ersichtlich. Mache dir mal bewusst, was  du  so den ganzen Tag verursachst . . .
Nimm drei (vermeintliche) Misserfolge und drei Erfolge und analysiere im Nachhinein, was da wohl passiert ist und ob vielleicht der Misserfolg – jetzt Jahre später – doch ein Glück war . . .?

Misserfolg 1»:

Misserfolg 2»:

Erfolg 1»:

Erfolg 2»:

PRAXIS TIPP: Bewusst-Sein
Gehe mit dem Bewusstsein in den Alltag, dass alles, was du tust und alles, was du nicht tust, Auswirkungen auf dein Leben hat! Ob direkt oder indirekt! Stelle dir bei so genannten Misserfolgen immer die richtigen Fragen:

«Was will mir das Leben damit sagen?»
«Was  kann  ich  ändern,  damit  ich  trotzdem zum Ziel komme?»
«Welche neuen Strategien oder welches neue Wissen muss ich mir aneignen?»